Changemanagement

Veränderung gestalten nach dem-ADKAR Modell

Changemanagement

Im Change-Management geht es darum, Veränderungen durch ein Projekt so zu gestalten, dass alle Betroffenen in Ihrer Organisation informiert sind und einbezogen werden. Dieser Prozess beginnt oft schon lange, bevor das Projekt tatsächlich umgesetzt wird.

Damit die Veränderung von allen akzeptiert und mit Motivation getragen wird, braucht es einen klaren Plan, gute Kommunikation, die aktive Einbindung aller Beteiligten und gezielte Unterstützung. In meinem Ansatz orientiere ich mich an wichtigen Punkten, die auf dem ADKAR-Modell basieren; das von Prosci entwickelte ADKAR-Modell ist ein schrittweiser Ansatz, der auf die individuellen Bedürfnisse von Mitarbeitenden in einem Veränderungsprozess eingeht:

Kommunikation und Transparenz – Bewusstsein schaffen: (A)wareness
Um Akzeptanz für den Veränderungsprozess zu erreichen, müssen Mitarbeitende verstehen, warum die Veränderung notwendig ist. Dies geschieht durch eine offene und transparente Kommunikation, die Vertrauen schafft und mögliche Widerstände abbaut.

Beispiel: Einsatz eines Kommunikationsplans zur Förderung und kontinuierlichen Stärkung des Bewusstseins für das Vorhaben. Kommunizieren regelmäßiger Updates, um alle Mitarbeitenden auf dem Laufenden zu halten.

Dieser Schritt zielt darauf ab, Mitarbeitende aktiv für die Veränderung zu gewinnen. Indem sie in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und die Vorteile des Wandels erkennen, entwickelt sich ein positiver Wille zur Veränderung.
Beispiel: Frühzeitige Darstellung von Entscheidungsoptionen des Managements sowie ggf. Beteiligung. Integration von Veränderung in die tägliche Arbeit durch praktische Schulungsansätze und kontinuierliche Unterstützung.
Es gibt viele Methoden und Konzepte, Mitarbeitende bei Veränderungsprozessen mitzunehmen und spezifisches Wissen sowie Fähigkeiten zu vermitteln, um Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Die Maßnahmen müssen immer angemessen an Kompetenzen orientiert sein, um für Akzeptanz und Zufriedenheit zu sorgen.
Beispiel: Schulungen, das Einführen von Key-Usern oder Multiplikatoren, Unterstützung vor Ort sowie die Kombination von Online- und Präsenzformaten können in Abhängigkeit vom Vorhaben geeignet sein, damit alle Beteiligten das notwendige Wissen erwerben.
Neben dem Wissen müssen Mitarbeitende die Fähigkeit entwickeln, die Veränderung in ihrer Arbeitspraxis anzuwenden. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle, indem sie als Change Agents den Wandel unterstützen und Hürden beseitigen. Führungskräfte wirken als „Change Agents“ und fördern dadurch die Akzeptanz des Wandels.
Beispiel: Einholen eines Commitments von Change Agents
Damit die Veränderung dauerhaft verankert wird, sind langfristige Strategien notwendig. Hierzu zählen Evaluationsmechanismen, um die Akzeptanz und Wirksamkeit des Veränderungsprozesses zu sichern. So werden neue Ansätze im Unternehmen nachhaltig umgesetzt und zum Teil der Unternehmenskultur.
Beispiel: Beispiel: Implementierung von kontinuierlichen Verbesserungsprozessen, Feedbackschleifen und Evaluationsphasen nach Abschluss eines Projekts.

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